Gelungener Kooperationsauftakt für interkulturelle Jugendangebote im Nationalpark Eifel

Pressemitteilung vom 25.8.2016

Wertschätzung für Tiere und Natur erleben: Gelungener Kooperationsauftakt am 23.8.2016 im Nationalpark Eifel. Von links mit Urkunde: Dr. Rainer Hagencord und Pastoralreferent Georg Toporowsky, in der Mitte in dunkler Kleidung: Dr. Deborah Williger
Wertschätzung für Tiere und Natur erleben: Gelungener Kooperationsauftakt am 23.8.2016 im Nationalpark Eifel. Von links mit Urkunde: Dr. Rainer Hagencord und Pastoralreferent Georg Toporowsky, in der Mitte in dunkler Kleidung: Dr. Deborah Williger.

Am 23. August 2016 besiegelten der Förderverein des Institutes für Theologische Zoologie e.V., Münster und die Seelsorge in Nationalpark Eifel und Vogelsang ihr Vorhaben, zukünftig gemeinsam Veranstaltungen für Jugendliche verschiedener Kulturen und Religionen im Nationalpark Eifel anzubieten. Ziel ist es, junge Menschen für ihre natürliche Mitwelt, die Vegetation und zahlreichen Wildtiere im Nationalpark Eifel zu sensibilisieren. „Natur kann ein heilender Ort für unsere Seele sein und gerade bei jungen Menschen neue Handlungskompetenzen fördern.“ So das klare Statement von Pastoralreferent Georg Toporowsky, Gründer und Leiter der in dieser Form bislang einmaligen seelsorglichen Einrichtung in einem Nationalpark mit zahlreichen Angeboten für Schüler, Familien, Naturinteressierte und Touristen.

Dr. Rainer Hagencord, Gründer und Leiter des Institutes für Theologische Zoologie (ITZ) in Münster, bestätigt den gelungenen Kooperationsauftakt: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Nationalparkseelsorge einen kompetenten und erfahrenen Partner gefunden haben, mit dem wir das Anliegen der Theologischen Zoologie – für eine größere Wertschätzung der Tiere und unserer gesamten natürlichen Mitwelt – praktisch mit jungen Menschen umsetzen können.“ Dr. Hagencord ist Biologe und Theologe und Priester im Bistum Münster. Sein 2009 gegründetes Institut arbeitet interdisziplinär und verbindet erstmalig die Theologie mit den neuesten Erkenntnissen der Verhaltensbiologie.

Das Bildungsangebot wird sich an Jugendliche verschiedener Kulturen richten und damit Integration praktisch umsetzen. Für die interreligiöse Fundierung des Bildungsangebotes werden neben einer christlich-ethischen Sicht auf das Thema Schöpfungsbewahrung auch die jüdische Theologin Dr. Deborah Williger von der Universität Potsdam und die Islamwissenschaftlerin Asmaa El Maaroufi, M.A. von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mitarbeiten.

Weitere Informationen und Angebote des ITZ und der Nationalparkseelsorge finden Sie unter: www.theologische-zoologie.de und www.nationalparkseelsorge.de.

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