Dazu habe ich einen Impuls des BDKJ (Bund der deutschen katholischen Jugend) der Erzdiözese Köln gefunden:
„Geh mal hinein - Bevor du HINEIN gehst, bist du draußen. Was dich drinnen erwartet, kannst du vorher nicht mit Sicherheit sagen.
Die Angst davor in etwas HINEINzugeraten, hält dich vielleicht davon ab, anzuklopfen oder den ersten Schritt zu tun. Wer weiß schon, ob man wieder rauskommt, wenn man erstmal drinnen ist.
Nicht immer lässt man dich einfach so HINEIN. Mal bist du zu jung oder hast zu wenig Geld. Mal hast du nicht das gewünschte Geschlecht oder liebst die anderen. Was auch immer es ist, die Türwächter sehen meistens nicht danach aus, als ließen sie sich bequatschen. Aber Vorsicht. Es kann dir passieren, dass du dein Leben darauf wartest von anderen HINEIN gelassen zu werden und am Ende merkst, dass diese Tür nur für dich bestimmt war. Also bleib lieber nicht zu lange sitzen. Vielleicht gehst du weiter die Straße entlang, oder du suchst nach dem Hintereingang. Vielleicht lächelst du den Wächter auch freundlich an und gehst lässig an ihm vorbei HINEIN. Was auch immer du tust, du solltest dein Herz und deine Seele nicht draußen liegen lassen.
Impuls für den Sommer: Geh mal HINEIN, in den Laden, in den du schon immer mal gehen wolltest, die Kirche, an der du immer vorbeiläufst, oder das Gespräch vor dem du dich schon lange drückst. Ignorier die inneren und äußeren Wächter, die sich vor den Türen in deinem Leben aufgeplustert haben.“
In diesem Sinne wünschen wir allen einen guten Neustart, den Mut HINEIN zu gehen – in den neuen Lebensabschnitt, in den Alltag, zu neuen Erlebnissen und Begegnungen.
Melanie Meyer
