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Der Schöpfungspfad

Die Idee

Unter dem Motto „Dem Leben auf der Spur“ besteht seit Juni 2009 dieses Angebot eines Weges, der einen spirituellen Zugang zur einmaligen Landschaft und herrlichen Natur des Nationalparks eröffnet.

Labyrinth

Ein begehbares Steinlabyrinth ist Bestandteil des Schöpfungspfades. Als Symbol für den Lebensweg des Menschen lädt das Labyrinth als Station 9, „Weg zur Mitte“, zur Meditation ein.

Unsere Angebote

Der Schöpfungspfad mit seinen 10 Stationen ist eine Auszeit für die Seele. Zeit für sich haben, Ruhe und Natur genießen. Der Schöpfungspfad lädt ein, die Schöpfung zu entdecken - und ihren Schöpfer.

Dem Leben auf der Spur - SCHÖPFUNGSPFAD

Schöpfungspfad

„Dem Leben auf der Spur“ – das ist das Motto des Schöpfungspfades im Nationalpark Eifel. Seit Juni 2009 besteht dieses Angebot einer meditativen Wanderung, die einen spirituellen Zugang zur einmaligen Landschaft und herrlichen Natur des Nationalparks eröffnet.

„Zwischen Erde und Himmel“, „Vielfalt“ und „Ruhezeit“ – das sind drei der insgesamt zehn Themen des Schöpfungspfades. Die Stationen greifen die Vorgegebenheiten der abwechslungsreichen Natur auf. Auf drehbaren Tafeln laden je ein biblischer sowie ein literarischer Text zum bewussten Wahrnehmen und Meditieren ein. Die neunte Station „Weg zur Mitte“ symbolisiert den Lebensweg des Menschen und ist als begehbares Labyrinth gestaltet.

Der Schöpfungspfad ist ein Kooperationsprojekt des Netzwerks „Kirche im Nationalpark Eifel“ und des Nationalparkforstamts Eifel.

Der Pfad beginnt in Simmerath-Erkensruhr/Hirschrott und führt über rund 2,5 km zur Leykaul auf die Dreiborner Hochfläche hinauf. Südlich des ehemaligen Weilers Leykaul endet der Pfad, der zur Bewahrung der Schöpfung einlädt. Von der letzten Station aus ist eine Rundwanderung entlang des Wüstebaches bis zum Ausgangspunkt möglich. Als Parkplatz ist der Wanderparkplatz Finkenauel in Erkensruhr/Hirschrott zu empfehlen.

Der Weg ist als leicht bis mittel einzustufen, als schmaler Pfad aber für Kinderwagen oder Rollstuhl nutzende Gäste nicht geeignet. Rund 310 Höhenmeter sind zu bewältigen (ab Parkplatz Finkenauel).

Ein Begleitheft findet sich an der Eröffnungstafel zu Beginn des Weges.

Das Labyrinth

Das Labyrinth

Ein begehbares Steinlabyrinth ist Bestandteil des Schöpfungspfades „Dem Leben auf der Spur“. Als Symbol für den Lebensweg des Menschen lädt das Labyrinth als Station 9, „Weg zur Mitte“, zur Meditation ein. Der Weg in die Mitte ist auch ein Weg zu sich selbst. Der Weg aus der Mitte heraus führt gestärkt zurück zur aktuellen Lebenswirklichkeit, die gestaltet werden will.

Labyrinthe finden sich in fast allen Kulturen der Menschheit. Die frühesten bildlichen Zeugnisse sind bronzezeitliche Felsritzungen aus dem dritten bis zweiten Jahrtausend vor Christus.

Das Labyrinth des Schöpfungspfads befindet sich an der Leykaul auf der Dreiborner Hochfläche. Es hat die älteste bekannte, die kretische Form mit sieben Umgängen.

Ein Labyrinth ist kein Irrgarten. Es gibt nur einen Eingang, der auch gleichzeitig Ausgang ist. Der Weg führt – wenn auch mit ständigem Richtungswechsel in die Mitte. Der Weg, der nach innen führt, führt auch wieder zurück nach außen.

Im Labyrinth verliert man sich nicht.
Im Labyrinth findet man sich.
Im Labyrinth begegnet man sich selbst.
(Hermann Kern)

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