Tiere als Mitgeschöpfe:Mit dem Hund unterwegs – eine etwas andere Wanderung
Bei einer etwa 10 km lange Wanderung im Nationalpark, umgeben von seiner vielfältigen Natur, sind wir gemeinsam auf dem Weg. In Stille oder im Gespräch lassen wir uns gedanklich und körperlich darauf ein, das Miteinander von Mensch und Tier zu entdecken.
Wir setzen auf dem Weg durch Wald und Wiesen unsere Sinne ein, um tierische Mitgeschöpfe oder deren Spuren zu entdecken. An verschiedenen Stationen werden Ihnen Impulse angeboten.
Bringen Sie gerne ihre tierischen Begleiter (Hunde) mit.
Helena Fothen, Tierethikerin (MA) | Pastoralreferentin (MagTheol) | Freie Referentin für Tierethik
Helena Fothen stellt sich und ihre Seminare bei uns vor.
Was mache ich:
Tiergestützte Intervention mit Hunden in Einrichtungen des Gesundheitswesens: auf geriatrischen Stationen in Krankenhäusern, in Hospizen und Pflegeheimen. Arbeit mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Hausbesuche im Rahmen der ambulanten Hospizarbeit.
Trauerarbeit mit Menschen, die einen Tierfreund verloren haben. Christliche Bestattungen für Tiere in „Freundschaftsgräbern“.
Tiere sind unsere Mitgeschöpfe. Als Menschen haben wir die Aufgabe, gut für sie zu sorgen. Im Miteinander von Mensch und Tier können auch familienähnliche Beziehungen entstehen. Wer einem Tier Zuwendung und Respekt schenkt, kennt eine Kommunikation mit ihm, die ohne Worte stattfindet. Besonders Kinder, alte, kranke und einsame Menschen schätzen die Nähe und den Kontakt zu einem Tierfreund.
Eine christlich begründete Tierethik möchte den Blick des Menschen zum Tier hin öffnen. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich auf die Suche nach Antworten auf Fragen gehen: Welchen moralischen Status geben wir Tieren? Dürfen wir um Tiere trauern? Was ist das Besondere in einer Beziehung zum Tierfreund? Besteht ein Unterschied zwischen einem Haus- und einem Nutztier?